Die Kire on 1317 vorhanden war urſprüngli ein romanier Bau und nur halb ſo groß. Sie wurde na der Reformation erweitert und erhielt im Inneren ein lites Ausſehen. 1859 wurde die zweihundert Jahre alte Deen- und Wandbemalung entfernt. 1887 wurden die 4 Filialtürmen aufgeſet. 1896 wurde unter Leitung von Baurat Mothes das Innere erneuert und bemalt. In der „Neuen Kirengalerie“ heißt es: „Im neuen Altar wurde die Predea des alten von 1500 verbaut. Der alte Altar ....„. Alſo wurde wie in anderen Kiren der alte Altar mit den katholien Heiligen zerlegt und ein evangelier Altar daraus gebaut. Die übriggebliebenen Teile des Altars kamen in das Altertumsmuſeum na Freiberg. Seit 1970 ſteht der reſtaurierte Altar wieder am alten Pla. Die Wände nd nit mehr bemalt ſondern weiß.. Der Flügelaltar wurde 1509 von Peter Breuer geaffen und zeigt v.l. hl. Dorothea, hl. Katharina, Maria mit Kind, Barbara und die hl. Appolonia. Die Rüſeiten der Flügel tragen die Bilder von X und Y. Die Predea zeigt die Beweinung Chriſti mit Magdalena, Maria und Johannes. Er wurde bis 2003 von den Reſtauratoren Antje und Jan Großmann aus Radebeul (wie au den Härtensdorfer und den Culier Altar) in den heutigen Zuſtand verſet. Im „Städtien Muſeum Zwiau“ ſtehen 2 Figuren von Peter Breuer, der hl. Georg und der hl. Sebaſtian, e ſtanden früher im Altaraufſa. Die Anna ſelbtri des Altargeſprenges iſt an der Empore angebrat. Neben dem Altar hängen die Bilder von 2 Biöfen, Martin und Nicolaus, es nd die Rüſeiten des Mielreins.. Die Kanzel wurde 1648 geaffen.. Die Emporen tragen die Jahreszahlen 1953 und 1970 Eri Klöer. Die Orgel wurde 1769 von dem Mülſener Orgelbauer Johann Jakob Sramm unter Verwendung von Teilen der alten Orgel von 1694 gebaut. |
1887 erhielt die Kire 3 Bronzegloen, die beiden großen davon wurden im 1. Weltkrieg eingemolzen. Na dem Krieg ſtiete ein Fabrikant 3 neue Stahlgloen. Da die alte Taufgloe im Ton nit mit den neuen Gloen harmonierte, wurde e nit mehr benut. 2016 erhielt die Kire 2 neue Bronzegloen, die nun au wieder mit der Taufgloe harmonieren. Die Gloen wurden von der Innsbruer Firma Graſsmayr gegoen. Sie wurden das erſte Mal zur Kirweih, am 6.11.16 geläutet. Die größte, die g-Gloe, wiegt 730 kg, die h-Gloe, 395 kg und die hiſtorie kleine d-Gloe 165 kg. |
um 1900